Gut leben am Albtrauf
Unsere Gemeinde Gammelshausen, auch gern das Blumendorf genannt, liegt malerisch am Albtrauf zwischen dem „Köpfle“ und dem „Lotenberg“.
Die Gemeinde verfügt über eine Gemarkungsfläche von 330 Hektar. Der größte Teil liegt im Albvorland und wird landwirtschaftlich genutzt. Das Hügelgebiet dient der Weide und dem Obstbau, der Steilhang ist Waldgebiet.
Durch die Lage am Albtrauf kann Gammelshausen mit beeindruckenden Höhenunterschieden aufwarten: Der höchste Punkt ist der Sielenwang mit 710 Metern, der tiefste die Straßenbrücke an der Heininger Grenze mit 385 Metern. Die Ortsmitte von Gammelshausen liegt bei 442 Metern.
Der Ortsname ist auf einen früheren alemannischen Sippenführer namens Gamold zurückzuführen. Aus dem früheren Gamoltzhusen entwickelte sich das heutige Gammelshausen.
Lange Zeit lebten die Menschen in ärmlichen Verhältnissen und verdienten durch Handwerk und Landwirtschaft ihren Lebensunterhalt. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Ort von einem kleinbäuerlichen Straßendorf zu einer angesehenen Wohngemeinde entwickelt. Derzeit leben rund 1.500 Menschen in Gammelshausen. Der größte Teil der Berufstätigen arbeitet an einem auswärtigem Arbeitsplatz.
Gemeindehaus
Den Mittelpunkt des dörflichen Lebens bildet das Gemeindehaus, das im Jahr 1976 fertiggestellt werden konnte. Sowohl die bürgerliche als auch die beiden Kirchengemeinden sowie die örtlichen Vereine und Organisationen nutzen die dortigen Räumlichkeiten für vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten.
Dorfgemeinschaft
Die Gemeinde möchte bewusst ihren dörflichen Charakter behalten. Das Zusammengehörigkeitsgefühl und die damit verbundene Dorfgemeinschaft sollen erhalten und gefördert werden. Im Rahmen der menschlichen Dorfentwicklung gibt es allerlei Möglichkeiten, um Neubürger in das örtliche Leben und die Dorfgemeinschaft zu integrieren.