Grund zur Freude hatte dieser Tage Bernhard Mürter, 1. Vorsitzender des Kegelvereins Gammelshausen. Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW brachte einen unerwarteten Betrag von 186,68 Euro in die Vereinskasse. Die Netze BW verfolgt mit dieser Aktion das Ziel, möglichst viele ihrer Kund*innen per E-Mail statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können. Die Kommunikation auf elektronischem Weg hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen ist dies für beide Seiten die unkomplizierteste und schnellste Variante, zum anderen werden dadurch Papierverbrauch und CO2-Ausstoß reduziert. Die eingesparten Kosten werden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weitergegeben, wie in diesem Fall an den Kegelverein. Bürgermeister Daniel Kohl hatte ihn der Netze BW für dieses Jahr als Spendenempfänger vorgeschlagen und freut sich für den Verein, der dieses Geld zur Beschaffung neuer Trainingsanzüge verwendet.
Adine Koch von der Netze BW betont: „Mit Digitalisierung Mehrwerte für die Menschen in der Region schaffen – dass dies funktioniert, haben unsere Mitmach-Aktionen der letzten fünf Jahre gezeigt: Durch Online-Zählerstandsmeldungen und den Versand von Ableseaufforderungen per E-Mail statt per Brief konnten wir bereits über 2.600 Organisationen und Vereine unterstützen. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr der Gammelshäuser Kegelverein als Spendenempfänger ausgewählt wurde.
Bürgermeister Daniel Kohl lobt die Aktion und erklärt, dass Vereine nach wie vor finanzielle Zuwendungen benötigen: „Bereits in den zurückliegenden, von der Corona-Pandemie geprägten Jahren, haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Und nun trägt der allgemeine Preisanstieg nicht gerade zur Entlastung dieser prekären Finanzsituation bei.“ Darüber hinaus sei es schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert und damit Angebote unterstützt werden, die das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde stärken. „Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben“, so Kohl weiter.
Um künftig elektronisch Post vom Netzbetreiber zu bekommen können Kund*innen auf der Seite www.netze-bw.de/zaehlerstandseingabe einfach ihre E-Mail-Adresse angeben und der Nutzung zustimmen. Die Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich.
Informationen unter: www.netze-bw.de/portoaktion