Trotz coronabedingtem Ausfall des legendären Gammelshäuser Backhaushocks, den die Landfrauen mit dem Kegelverein jedes Jahr Anfang September ausrichten, wurde im vergangenen Jahr gebacken. Anstatt des großen Festes wurden die frischen Brotlaibe am Backhaus in der Ortsmitte von Gammelshausen für den guten Zweck verkauft. Dem Hospiz in Göppingen-Faurndau sollte der Erlös zu Gute kommen. Die Brote waren im Nu ausverkauft und der Erlös für knapp 150 Brote eingenommen. Die Gemeinde stockte noch auf einen runden Betrag auf und so konnten in dieser Woche die Landfrauen Gammelshausen, vertreten durch die Vorsitzende Henrike Herzog und die Kassiererin Inge Kißling, mit ihrem Bürgermeister Daniel Kohl dem Hospizverein in Göppingen einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro überreichen. Der Vorsitzende Klaus Riegert, Vorstandsmitglied und ehrenamtlicher Hospiz-Koch Hans-Peter Zaunseder sowie die hauptamtliche Mitarbeiterin Berryl Pallasch bedankten sich ausdrücklich für diese tolle Aktion und die großzügige Spende aus Gammelshausen.